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77 [siebenundsiebzig]

etwas begründen 3

 


77 [yetmiş yedi]

bir şeyler sebep göstermek 3

 

 

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Warum essen Sie die Torte nicht?
Ich muss abnehmen.
Ich esse sie nicht, weil ich abnehmen muss.
 
 
 
 
Warum trinken Sie das Bier nicht?
Ich muss noch fahren.
Ich trinke es nicht, weil ich noch fahren muss.
 
 
 
 
Warum trinkst du den Kaffee nicht?
Er ist kalt.
Ich trinke ihn nicht, weil er kalt ist.
 
 
 
 
Warum trinkst du den Tee nicht?
Ich habe keinen Zucker.
Ich trinke ihn nicht, weil ich keinen Zucker habe.
 
 
 
 
Warum essen Sie die Suppe nicht?
Ich habe sie nicht bestellt.
Ich esse sie nicht, weil ich sie nicht bestellt habe.
 
 
 
 
Warum essen Sie das Fleisch nicht?
Ich bin Vegetarier.
Ich esse es nicht, weil ich Vegetarier bin.
 
 
 
 


Gesten helfen beim Lernen von Vokabeln

Wenn wir Vokabeln lernen, hat unser Gehirn viel Arbeit. Es muss jedes neue Wort abspeichern. Man kann sein Gehirn beim Lernen aber auch unterstützen. Das funktioniert durch Gesten. Gesten helfen unserem Gedächtnis. Es kann sich Wörter besser merken, wenn es dabei Gesten verarbeitet. Das hat eine Studie eindeutig bewiesen. Forscher ließen Probanden Vokabeln lernen. Diese Wörter existierten nicht wirklich. Sie gehörten zu einer Kunstsprache. Einige Wörter wurden den Probanden mit Gesten beigebracht. Das heißt, die Testpersonen hörten oder lasen die Wörter nicht nur. Durch die Gesten imitierten sie auch die Bedeutung der Wörter. Während sie lernten, wurde die Aktivität ihres Gehirns gemessen. Dabei machten die Forscher eine interessante Entdeckung. Beim Lernen der Wörter mit Gesten waren mehrere Hirnregionen aktiv. Neben dem Sprachzentrum zeigten auch sensomotorische Areale Aktivität. Diese zusätzliche Hirnaktivität hat Einfluss auf unser Gedächtnis. Beim Lernen mit Gesten bilden sich komplexe Netzwerke. Diese Netzwerke speichern das neue Wort an mehreren Orten im Gehirn. So können die Vokabeln effizienter verarbeitet werden. Wenn wir sie benutzen wollen, findet unser Gehirn sie schneller. Auch werden sie besser gespeichert. Wichtig ist aber, dass die Geste in Verbindung mit dem Wort steht. Unser Gehirn erkennt, wenn Wort und Geste nicht zusammenpassen. Die neuen Erkenntnisse könnten zu neuen Unterrichtsmethoden führen. Menschen, die nur wenig über Sprachen wissen, lernen oft langsam. Vielleicht lernen sie leichter, wenn sie Wörter körperlich imitieren…

Erraten Sie die Sprache!

Kannada gehört zur Familie der dravidischen Sprachen. Diese werden hauptsächlich in Südindien gesprochen. Mit den indoarischen Sprachen Nordindiens ist Kannada nicht verwandt. Etwa 40 Millionen Menschen sprechen Kannada als Muttersprache. Es ist als eine der 22 Nationalsprachen Indiens anerkannt. Kannada ist eine agglutinierende Sprache. Das bedeutet, grammatische Funktionen werden durch Affixe ausgedrückt. Die Sprache lässt sich in vier regionale Dialektgruppen unterteilen.

Beim Reden verraten die Sprecher aber nicht nur, woher sie kommen. Man kann an ihrer Sprache auch erkennen, zu welcher sozialen Schicht sie gehören. Das gesprochene und das geschriebene Kannada unterscheiden sich stark voneinander. Und wie viele andere indische Sprachen auch, hat Kannada eine eigene Schrift. Diese ist eine Mischform aus Alphabet und Silbenschrift. Sie besteht aus vielen runden Zeichen, was typisch für südindische Schriften ist. Und diese schönen Buchstaben zu lernen, macht wirklich Spaß…

 




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