Deutsch » Hebräisch | 18 [achtzehn] | Hausputz

‫18 [שמונה עשרה]‬ ‫ניקוי הבית‬

18 [shmoneh essreh] niqui habait

Heute ist Samstag.	‫היום יום שבת.‬; hayom yom shabat.
Heute haben wir Zeit.	‫היום יש לנו זמן.‬; hayom yesh lanu zman.
Heute putzen wir die Wohnung.	‫היום אנחנו מנקים את הבית.‬; hayom anaxnu menaqim et habait.
Ich putze das Bad.	‫אני מנקה את חדר האמבטיה.‬; ani menaqeh/menaqah et xadar ha'ambatiah.
Mein Mann wäscht das Auto.	‫בעלי רוחץ את המכונית.‬; ba'ali roxets et hamekhonit.
Die Kinder putzen die Fahrräder.	‫הילדים מנקים את האופניים.‬; hayeladim menaqim et ha'ofanaim.
Oma gießt die Blumen.	‫סבתא משקה את הפרחים.‬; savta mashqah et hapraxim.
Die Kinder räumen das Kinderzimmer auf.	‫הילדים מסדרים את חדר הילדים.‬; hayeladim mesadrim et xadar hayeladim.
Mein Mann räumt seinen Schreibtisch auf.	‫בעלי מסדר את שולחן הכתיבה שלו.‬; ba'ali mesader et shulxan haktivah shelo.
Ich stecke die Wäsche in die Waschmaschine.	‫אני שם / ה את הכביסה במכונת כביסה.‬; ani ssam/ssameh et hakvisah bimkhonat kvisah.
Ich hänge die Wäsche auf.	‫אני תולה את הכביסה.‬; ani toleh/tolah et hakvisah.
Ich bügele die Wäsche.	‫אני מגהץ / צת את הבגדים הנקיים.‬; ani megahets/megahetset et habgadim haneqiim.
Die Fenster sind schmutzig.	‫החלונות מלוכלכים.‬; haxalonot melukhlakhim.
Der Fußboden ist schmutzig.	‫הרצפה מלוכלכת.‬; haritspah melukhlekhet.
Das Geschirr ist schmutzig.	‫הכלים מלוכלכים.‬; hakelim melukhlakhim.
Wer putzt die Fenster?	‫מי מנקה את החלונות?‬; mi menaqeh et haxalonot?
Wer saugt Staub?	‫מי שואב אבק?‬; mi sho'ev avaq?
Wer spült das Geschirr?	‫מי שוטף את הכלים?‬; mi shotef et hakelim?

Muttersprache? Vatersprache!

Von wem haben Sie als Kind Ihre Sprache gelernt? Bestimmt sagen Sie jetzt: Von der Mutter! Das denken die meisten Menschen auf der Welt. Der Begriff der Muttersprache existiert in fast allen Völkern. Sowohl Engländer als auch Chinesen kennen ihn. Vielleicht, weil Mütter mehr Zeit mit den Kindern verbringen. Neuere Studien kommen aber zu anderen Ergebnissen. Sie zeigen, dass unsere Sprache meist die Sprache unserer Väter ist. Forscher untersuchten Erbgut und Sprachen von gemischten Völkern. In solchen Völkern stammten die Eltern aus verschiedenen Kulturen. Diese Völker sind vor Jahrtausenden entstanden. Große Wanderungsbewegungen waren der Grund dafür. Das Erbgut von diesen gemischten Völkern wurde genetisch analysiert. Danach wurde es mit der Sprache des Volkes verglichen. Die meisten Völker sprechen die Sprache ihrer männlichen Vorfahren. Das heißt, die Landessprache ist die, die zum Y-Chromosom gehört. Männer haben also ihre Sprache in fremde Länder mitgebracht. Und die Frauen dort haben dann die neue Sprache der Männer übernommen. Aber auch heute noch haben Väter großen Einfluss auf unsere Sprache. Denn Babys orientieren sich beim Lernen an der Sprache ihrer Väter. Väter reden deutlich weniger mit ihren Kindern. Auch ist der männliche Satzbau einfacher als der weibliche. Dadurch ist die Sprache der Väter für Babys besser geeignet. Sie überfordert sie nicht und ist damit leichter zu erlernen. Deshalb imitieren Kinder beim Sprechen lieber Papa als Mama. Später prägt jedoch der Wortschatz der Mutter die Sprache des Kindes. Somit beeinflussen sowohl Mutter als auch Vater unsere Sprache. Es müsste also Elternsprache heißen!