67 [siebenundsechzig] |
Possessivpronomen 2
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67 [sessantasette] |
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Pronomi possessivi 2
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die Brille
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Er hat seine Brille vergessen.
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Wo hat er denn seine Brille?
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die Uhr
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Seine Uhr ist kaputt.
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Die Uhr hängt an der Wand.
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der Pass
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Er hat seinen Pass verloren.
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Wo hat er denn seinen Pass?
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sie – ihr
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Die Kinder können ihre Eltern nicht finden.
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Aber da kommen ja ihre Eltern!
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Sie – Ihr
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Wie war Ihre Reise, Herr Müller?
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Wo ist Ihre Frau, Herr Müller?
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Sie – Ihr
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Wie war Ihre Reise, Frau Schmidt?
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Wo ist Ihr Mann, Frau Schmidt?
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Genetische Mutation macht Sprechen möglichVon allen Lebewesen auf der Welt kann nur der Mensch sprechen. Das unterscheidet ihn von Tieren und Pflanzen. Natürlich kommunizieren auch Tiere und Pflanzen miteinander. Sie beherrschen jedoch keine komplexe Silbensprache. Warum aber kann der Mensch sprechen? Zum Sprechen braucht man bestimmte organische Merkmale. Diese körperlichen Eigenschaften finden sich nur beim Menschen. Es ist aber nicht selbstverständlich, dass er sie entwickelt hat. In der Evolutionsgeschichte passiert nichts ohne Grund. Irgendwann fing der Mensch an zu sprechen. Wann genau das war, weiß man noch nicht. Es muss aber etwas passiert sein, das dem Menschen die Sprache gab. Forscher glauben, eine genetische Mutation war dafür verantwortlich. Anthropologen haben das Erbgut von verschiedenen Lebewesen verglichen. Bekannt ist, dass ein bestimmtes Gen Sprache beeinflusst. Menschen, bei denen es beschädigt ist, haben Probleme mit Sprachen. Sie können sich nicht gut ausdrücken und verstehen Wörter schlechter. Dieses Gen wurde bei Menschen, Affen und Mäusen untersucht. Bei Menschen und Schimpansen ähnelt es sich sehr. Nur zwei kleine Unterschiede lassen sich erkennen. Diese Unterschiede machen sich aber im Gehirn bemerkbar. Zusammen mit anderen Genen beeinflussen sie bestimmte Hirnaktivitäten. Dadurch kann der Mensch sprechen, der Affe nicht. Das Rätsel der menschlichen Sprache ist damit aber noch nicht gelöst. Denn nur die Genmutation allein genügt nicht, um sprechen zu können. Forscher haben die menschliche Genvariante Mäusen implantiert. Diese konnten deshalb nicht sprechen… Ihr Piepen hatte aber einen anderen Klang! |
Erraten Sie die Sprache! Estnisch gehört zu den finno-ugrischen Sprachen. Es ist also mit dem Finnischen und dem Ungarischen verwandt. Parallelen zum Ungarischen sind jedoch nur schwer erkennbar. Viele denken, Estnisch ähnelt dem Lettischen oder Litauischen. Das ist aber völlig falsch. Denn diese beiden Sprachen gehören zu einer ganz anderen Sprachfamilie. Das Estnische kennt keine grammatischen Geschlechter. Zwischen Femininum und Maskulinum wird nicht unterschieden. Dafür gibt es 14 verschiedene Fälle. Die Rechtschreibung des Estnischen ist nicht sehr schwierig. Sie richtet sich nach der Aussprache. Diese sollte man aber unbedingt mit einem Muttersprachler üben. Wer Estnisch lernen will, braucht Disziplin und etwas Geduld. Die Esten schauen bei Ausländern aber nicht so genau auf kleine Fehler… Sie freuen sich über jeden, der sich für ihre Sprache interessiert! |
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