22 [zweiundzwanzig] |
Small Talk 3
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22 [yirmi iki] |
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Small Talk 3 (Kısa sohbet 3)
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Rauchen Sie?
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Früher ja.
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Aber jetzt rauche ich nicht mehr.
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Stört es Sie, wenn ich rauche?
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Nein, absolut nicht.
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Das stört mich nicht.
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Trinken Sie etwas?
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Einen Cognac?
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Nein, lieber ein Bier.
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Reisen Sie viel?
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Ja, meistens sind das Geschäftsreisen.
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Aber jetzt machen wir hier Urlaub.
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Was für eine Hitze!
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Ja, heute ist es wirklich heiß.
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Gehen wir auf den Balkon.
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Morgen gibt es hier eine Party.
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Kommen Sie auch?
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Ja, wir sind auch eingeladen.
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Sprache und SchriftJede Sprache dient der Verständigung zwischen Menschen. Wenn wir sprechen, drücken wir aus, was wir denken und fühlen. Dabei halten wir uns nicht immer an die Regeln unserer Sprache. Wir benutzen unsere eigene Sprache, unsere Umgangssprache. In der geschriebenen Sprache ist das anders. Hier zeigen sich alle Regeln unserer Sprache. Erst die Schrift lässt eine Sprache zu einer echten Sprache werden. Sie macht Sprache sichtbar. Durch Schrift wird Wissen über Jahrtausende hinweg weitergegeben. Deshalb ist die Schrift die Grundlage jeder hoch entwickelten Kultur. Die erste Schrift wurde vor mehr als 5000 Jahren erfunden. Das war die Keilschrift der Sumerer. Sie wurde in Tafeln aus Ton eingeritzt. Diese Keilschrift wurde drei Jahrtausende lang verwendet. Etwa genauso lange existierten die Hieroglyphen der alten Ägypter. Mit ihr haben sich unzählige Wissenschaftler beschäftigt. Die Hieroglyphen stellen ein relativ kompliziertes Schriftsystem dar. Erfunden wurde es aber wahrscheinlich aus einem ganz einfachen Grund. Das damalige Ägypten war ein riesiges Reich mit vielen Einwohnern. Der Alltag und vor allem die Wirtschaft mussten organisiert werden. Steuern und Abrechnungen sollten effizient verwaltet werden. Dafür entwickelten die alten Ägypter ihre Schriftzeichen. Alphabetische Schriftsysteme gehen dagegen auf die Sumerer zurück. Jede Schrift verrät viel über den Menschen, der sie benutzt. Außerdem hat jede Nation eigene Charakteristika in ihrer Schrift. Leider geht die Handschrift immer mehr verloren. Die moderne Technik macht sie beinahe überflüssig. Also: Sprechen Sie nicht nur, schreiben Sie auch mal wieder! |
Erraten Sie die Sprache! Kannada gehört zur Familie der dravidischen Sprachen. Diese werden hauptsächlich in Südindien gesprochen. Mit den indoarischen Sprachen Nordindiens ist Kannada nicht verwandt. Etwa 40 Millionen Menschen sprechen Kannada als Muttersprache. Es ist als eine der 22 Nationalsprachen Indiens anerkannt. Kannada ist eine agglutinierende Sprache. Das bedeutet, grammatische Funktionen werden durch Affixe ausgedrückt. Die Sprache lässt sich in vier regionale Dialektgruppen unterteilen. Beim Reden verraten die Sprecher aber nicht nur, woher sie kommen. Man kann an ihrer Sprache auch erkennen, zu welcher sozialen Schicht sie gehören. Das gesprochene und das geschriebene Kannada unterscheiden sich stark voneinander. Und wie viele andere indische Sprachen auch, hat Kannada eine eigene Schrift. Diese ist eine Mischform aus Alphabet und Silbenschrift. Sie besteht aus vielen runden Zeichen, was typisch für südindische Schriften ist. Und diese schönen Buchstaben zu lernen, macht wirklich Spaß… |
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