Deutsch » Finnisch | 76 [sechsundsiebzig] | etwas begründen 2

76 [seitsemänkymmentäkuusi] perustella jotakin 2

Warum bist du nicht gekommen?	Miksi et tullut?
Ich war krank.	Olin kipeä.
Ich bin nicht gekommen, weil ich krank war.	En tullut, koska olin kipeä.
Warum ist sie nicht gekommen?	Miksi hän ei tullut?
Sie war müde.	Hän oli väsynyt.
Sie ist nicht gekommen, weil sie müde war.	Hän ei tullut, koska oli väsynyt.
Warum ist er nicht gekommen?	Miksi hän ei tullut?
Er hatte keine Lust.	Häntä ei huvittanut.
Er ist nicht gekommen, weil er keine Lust hatte.	Hän ei tullut, koska häntä ei huvittanut.
Warum seid ihr nicht gekommen?	Miksi te ette tulleet?
Unser Auto ist kaputt.	Automme on rikki.
Wir sind nicht gekommen, weil unser Auto kaputt ist.	Me emme tulleet, koska meidän automme on rikki.
Warum sind die Leute nicht gekommen?	Miksi ihmiset eivät tulleet?
Sie haben den Zug verpasst.	He myöhästyivät junasta.
Sie sind nicht gekommen, weil sie den Zug verpasst haben.	He eivät tulleet, koska myöhästyivät junasta.
Warum bist du nicht gekommen?	Miksi sinä et tullut?
Ich durfte nicht.	En saanut lupaa.
Ich bin nicht gekommen, weil ich nicht durfte.	Minä en tullut, koska en saanut lupaa.

Computer können gehörte Wörter rekonstruieren

Gedanken lesen zu können, ist ein alter Traum des Menschen. Jeder wüsste manchmal gern, was ein anderer gerade denkt. Noch ist dieser Traum nicht wahr geworden. Auch mit moderner Technik können wir keine Gedanken lesen. Was andere denken, bleibt ihr Geheimnis. Wir können aber erkennen, was andere hören! Das hat ein wissenschaftliches Experiment gezeigt. Forschern ist es gelungen, gehörte Wörter zu rekonstruieren. Dazu analysierten sie die Gehirnwellen von Testpersonen. Wenn wir etwas hören, wird unser Gehirn aktiv. Es muss die gehörte Sprache verarbeiten. Dabei entsteht ein bestimmtes Aktivitätsmuster. Dieses Muster kann man mit Elektroden aufzeichnen. Und auch diese Aufzeichnung lässt sich weiterverarbeiten! Mit einem Computer kann man sie in ein Schallmuster umwandeln. So kann das gehörte Wort identifiziert werden. Dieses Prinzip funktioniert bei allen Wörtern. Jedes Wort, das wir hören, erzeugt ein bestimmtes Signal. Dieses Signal steht immer in Zusammenhang mit dem Klang des Wortes. Man muss es also „nur“ in ein akustisches Signal übersetzen. Denn: Hat man das Klangmuster, kennt man das Wort. Im Experiment hörten die Probanden echte Wörter und Pseudowörter. Ein Teil der gehörten Wörter existierte also nicht. Trotzdem konnten auch diese Wörter rekonstruiert werden. Die erkannten Wörter können von einem Computer ausgesprochen werden. Es ist aber auch möglich, sie nur auf einem Bildschirm erscheinen zu lassen. Die Forscher hoffen nun, Sprachsignale bald besser zu verstehen. Der Traum vom Gedankenlesen geht also weiter…