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Fare spese
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Ich möchte ein Geschenk kaufen.
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Aber nichts allzu Teueres.
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Vielleicht eine Handtasche?
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Welche Farbe möchten Sie?
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Schwarz, braun oder weiß?
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Eine große oder eine kleine?
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Darf ich diese mal sehen?
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Ist die aus Leder?
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Oder ist die aus Kunststoff?
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Aus Leder natürlich.
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Das ist eine besonders gute Qualität.
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Und die Handtasche ist wirklich sehr preiswert.
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Die gefällt mir.
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Die nehme ich.
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Kann ich die eventuell umtauschen?
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Selbstverständlich.
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Wir packen sie als Geschenk ein.
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Dort drüben ist die Kasse.
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Wer versteht wen?Es gibt etwa 7 Milliarden Menschen auf der Welt. Sie alle haben eine Sprache. Leider ist das nicht immer dieselbe. Um mit anderen Nationen zu sprechen, müssen wir also Sprachen lernen. Das ist oft sehr mühsam. Es gibt aber Sprachen, die sich sehr ähneln. Ihre Sprecher verstehen sich, ohne die andere Sprache zu beherrschen. Dieses Phänomen wird mutual intelligibility genannt. Dabei werden zwei Varianten unterschieden. Die erste Variante ist die mündliche gegenseitige Verständlichkeit. Hier verstehen sich die Sprecher, wenn sie miteinander reden. Die geschriebene Form der anderen Sprache verstehen sie aber nicht. Das liegt daran, dass die Sprachen unterschiedliche Schriften haben. Ein Beispiel hierfür sind die Sprachen Hindi und Urdu. Die schriftliche gegenseitige Verständlichkeit ist die zweite Variante. Hier wird die andere Sprache in der geschriebenen Form verstanden. Wenn die Sprecher aber miteinander reden, verstehen sie sich schlecht. Der Grund dafür ist eine stark unterschiedliche Aussprache. Die Sprachen Deutsch und Niederländisch sind hierfür ein Beispiel. Die meisten eng verwandten Sprachen beinhalten beide Varianten. Das heißt, sie sind mündlich und schriftlich mutually intelligible. Russisch und Ukrainisch oder Thai und Laotisch sind Beispiele hierfür. Es gibt aber auch eine asymmetrische Form der mutual intelligibility. Das ist der Fall, wenn sich Sprecher unterschiedlich gut verstehen. Portugiesen verstehen Spanier besser als Spanier Portugiesen. Auch Österreicher verstehen Deutsche besser als umgekehrt. Bei diesen Beispielen sind Aussprache oder Dialekt ein Hindernis. Wer wirklich gute Gespräche führen will, muss dazulernen... |
AF Afrikaans ist eine der elf Amtssprachen Südafrikas. Entstanden ist es aus dem Niederländischen des 17. Jahrhunderts. Damit gehört Afrikaans zu den westgermanischen Sprachen. Früher war es die Sprache der Buren. Sie siedelten sich während der Kolonialpolitik in Afrika an. Natürlich hat sich die Sprache im Lauf der Zeit verändert. Die Grammatik ist einfacher als die des heutigen Niederländisch. Außerdem enthält Afrikaans viele Elemente, die aus dem Englischen übernommen wurden. Denn auch die Engländer hatten Kolonien in der Region. Afrikaans wird aber nicht nur in Südafrika verstanden. Auch in Ländern wie zum Beispiel Namibia, Simbabwe und Botswana spricht man Afrikaans. Allein in Südafrika aber ist es die Muttersprache von sieben Millionen Menschen. Viel mehr Menschen noch sprechen Afrikaans als Zweit- oder Drittsprache. Man schätzt, dass insgesamt mehr als 20 Millionen Menschen Afrikaans verstehen. In vielen Regionen Afrikas kommt man mit Afrikaans sehr gut zurecht. Es lohnt sich also wirklich, diese relativ einfache Sprache zu lernen! |
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