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13 [dreizehn]

Tätigkeiten

 


13 [tredici]

Attività

 

 

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Was macht Martha?
Sie arbeitet im Büro.
Sie arbeitet am Computer.
 
 
 
 
Wo ist Martha?
Im Kino.
Sie schaut sich einen Film an.
 
 
 
 
Was macht Peter?
Er studiert an der Universität.
Er studiert Sprachen.
 
 
 
 
Wo ist Peter?
Im Café.
Er trinkt Kaffee.
 
 
 
 
Wohin gehen sie gern?
Ins Konzert.
Sie hören gern Musik.
 
 
 
 
Wohin gehen sie nicht gern?
In die Disco.
Sie tanzen nicht gern.
 
 
 
 


Kreolsprachen

Wussten Sie, dass auch in der Südsee Deutsch gesprochen wird? Das stimmt wirklich! In Teilen von Papua-Neuguinea und Australien spricht man Unserdeutsch. Das ist eine Kreolsprache. Kreolsprachen entstehen in Sprachkontaktsituationen. Also dann, wenn mehrere verschiedene Sprachen aufeinandertreffen. Viele Kreolsprachen sind inzwischen fast ausgestorben. Weltweit sprechen aber noch 15 Millionen Menschen eine Kreolsprache. Kreolsprachen sind immer Muttersprachen. Bei Pidgin-Sprachen ist das anders. Pidgin-Sprachen sind sehr reduzierte Sprachformen. Sie dienen nur der ganz einfachen Verständigung. Die meisten Kreolsprachen sind in der Kolonialzeit entstanden. Deshalb basieren Kreolsprachen oft auf europäischen Sprachen. Ein Kennzeichen von Kreolsprachen ist der begrenzte Wortschatz. Auch haben Kreolsprachen ein eigenes Lautsystem. Die Grammatik von Kreolsprachen ist stark vereinfacht. Komplizierte Regeln werden von den Sprechern einfach ignoriert. Jede Kreolsprache ist ein wichtiger Bestandteil nationaler Identität. Deshalb gibt es auch viel kreolsprachige Literatur. Für Sprachwissenschaftler sind Kreolsprachen besonders interessant. Denn sie zeigen, wie Sprachen entstehen und wieder aussterben. An Kreolsprachen lässt sich so die Entwicklung von Sprache verfolgen. Auch beweisen sie, dass Sprache sich verändern und anpassen kann. Die Disziplin, die Kreolsprachen erforscht, ist die Kreolistik. Einer der bekanntesten Sätze in Kreolsprache stammt aus Jamaika. Bob Marley hat ihn weltberühmt gemacht – kennen Sie ihn? Es ist No woman, no cry! (= No, woman, don't cry!)

Erraten Sie die Sprache!

Finnisch ist die Muttersprache von etwa 5 Millionen Menschen. Es gehört zu den finno-ugrischen Sprachen. Mit dem Estnischen ist es eng, mit dem Ungarischen sehr weit entfernt verwandt. Als uralische Sprache unterscheidet es sich stark von den indogermanischen Sprachen. Ein Beispiel hierfür ist der agglutinierende Sprachbau. Das bedeutet, grammatische Funktionen werden durch angehängte Silben ausgedrückt. Dadurch entstehen die langen Wörter, die für das Finnische so typisch sind. Ein weiteres Kennzeichen der finnischen Sprache sind die vielen Vokale.

Die finnische Grammatik unterscheidet zwischen 15 verschiedenen Fällen. Bei der Betonung ist wichtig, lange und kurze Laute klar voneinander zu trennen. Das geschriebene und das gesprochene Finnisch unterscheiden sich deutlich voneinander. In anderen europäischen Sprachen ist dieses Phänomen weniger stark ausgeprägt. All das macht Finnisch nicht unbedingt einfach… Sämtliche Regeln werden aber konsequent eingehalten. Und das Schöne am Finnischen ist, dass es so absolut logisch ist!

 




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