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53 [päťdesiattri] Obchody

Wir suchen ein Sportgeschäft.	Hľadáme obchod so športovými potrebami.
Wir suchen eine Fleischerei.	Hľadáme mäsiarstvo.
Wir suchen eine Apotheke.	Hľadáme lekáreň.
Wir möchten nämlich einen Fußball kaufen.	Chceli by sme totiž kúpiť futbalovú loptu.
Wir möchten nämlich Salami kaufen.	Chceli by sme totiž kúpiť salámu.
Wir möchten nämlich Medikamente kaufen.	Chceli by sme totiž kúpiť lieky.
Wir suchen ein Sportgeschäft, um einen Fußball zu kaufen.	Hľadáme obchod so športovými potrebami, aby sme kúpili futbalovú loptu.
Wir suchen eine Fleischerei, um Salami zu kaufen.	Hľadáme mäsiarstvo, aby sme kúpili salámu.
Wir suchen eine Apotheke, um Medikamente zu kaufen.	Hľadáme lekáreň, aby sme kúpili lieky.
Ich suche einen Juwelier.	Hľadám klenotníctvo.
Ich suche ein Fotogeschäft.	Hľadám foto predajňu.
Ich suche eine Konditorei.	Hľadám cukráreň.
Ich habe nämlich vor, einen Ring zu kaufen.	Chcem totiž kúpiť prsteň.
Ich habe nämlich vor, einen Film zu kaufen.	Chcem totiž kúpiť film.
Ich habe nämlich vor, eine Torte zu kaufen.	Chcem totiž kúpiť tortu.
Ich suche einen Juwelier, um einen Ring zu kaufen.	Hľadám klenotníka, aby som kúpil prsteň.
Ich suche ein Fotogeschäft, um einen Film zu kaufen.	Hľadám foto predajňu, aby som kúpil film.
Ich suche eine Konditorei, um eine Torte zu kaufen.	Hľadám cukráreň, aby som kúpil tortu.

Erinnerung braucht Sprache

An ihren ersten Schultag erinnern sich die meisten Menschen. Das was davor war, wissen sie jedoch nicht mehr. An unsere ersten Lebensjahre haben wir fast keine Erinnerung. Warum aber ist das so? Wieso erinnern wir uns nicht an das, was wir als Baby erlebt haben? Der Grund liegt in unserer Entwicklung. Sprache und Gedächtnis entwickeln sich etwa zur gleichen Zeit. Und um sich an etwas erinnern zu können, braucht der Mensch Sprache. Das heißt, er muss für das, was er erlebt, schon Worte haben. Wissenschaftler haben verschiedene Tests mit Kindern durchgeführt. Dabei machten sie eine interessante Entdeckung. Sobald Kinder sprechen lernen, vergessen sie all das, was davor war. Der Beginn der Sprache ist also auch der Beginn der Erinnerung. In den ersten drei Jahren ihres Lebens lernen Kinder sehr viel. Sie erleben jeden Tag neue Dinge. Auch machen sie in diesem Alter viele wichtige Erfahrungen. Trotzdem geht all das verloren. Psychologen bezeichnen dieses Phänomen als Infantile Amnesie. Nur die Dinge, die Kinder benennen können, bleiben. Persönliche Erlebnisse bewahrt das autobiographische Gedächtnis. Es funktioniert wie ein Tagebuch. In ihm wird all das gespeichert, was für unser Leben wichtig ist. So formt das autobiographische Gedächtnis auch unsere Identität. Seine Entwicklung hängt aber vom Erlernen der Muttersprache ab. Und nur durch unsere Sprache können wir unser Gedächtnis aktivieren. Die Dinge, die wir als Baby erleben, sind natürlich nicht wirklich weg. Sie sind irgendwo in unserem Gehirn gespeichert. Wir können sie aber nicht mehr abrufen… – wirklich schade, nicht wahr?